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Zhengzhou..
... ist eine der aeltesten Staedte Chinas. Ausgrabungen haben bedeutende Funde aus dem Neolithikum und die Ruinen einer ueber 3500 Jahre alten Stadtmauer aus der Shang-Zeit (16.-11.Jh.v.Chr.) zu Tage gefoerdert. Diese Stadtmauer umfasst eine Laenge von mehr als 7km, eine Hoehe von 9m und an der Basis ueber 30m. Unter den Westlichen Zhou (11.Jh.-770 v. Chr.) dehnte sich Zhengzhou erheblich aus. Im Jahre 559 n.Chr. erhielt die Stadt seinen heutigen Namen.
Luoyang..
... war von 770v.Chr. an Hauptstadt von neun Dynastien. Waehrend der Oestlichen Han-Dynastie (25-220), wurde eine grosse kaiserliche Akademie gegruendet. In dieser Periode fiehlen die Erfindung des Papiers durch Cai Lun und die Ankunft des Buddhismus. Im Jahre 68 n.Chr. errichtete man den Tempel der Weissen Pferde, das aelteste Buddhistenkloster Chinas.
Die Longmen - Grotten die mit den Hoehlen von Datong und Dunhuang zu den wichtigsten Hoehlentempeln Chinas gehoeren, erstrecken sich ueber 1km an den Haengen des Longmenshan Berges. Ausser den 1352 Grotten umfasst diese buddhistische Kultstaette auch 750 Nischen und 40 Pagoden, die viele Wandmalereien, 3680 Felsinschriften und fast 100000 Figuren und Darstellungen, vorwiegend als Relief, bergen. Die ersten Hoehlen wurde 494 n.Chr. geschaffen.
Das 495 erbaute Shaolin-Kloster am Westhang des Sonshan ist die Geburtsstaette des Chan-Buddhismus, den der indische Moench Bodhidharma zu Beginn des 6.Jh.s begruendete. Da dieser durch lange Meditationsphasen koerperlich sehr geschwaecht war, dachte er sich in zusammenarbeit mit seinen Schuelern eine Reihe von Uebungen aus, die dem Koerper Kraft und Beweglichkeit verleihen sollten. Auf diese Weise entstand die beruehmte Kampfboxschule von Shaolin (Shaolin Quan), die heute in ihrer weiterentwickelten Form, dem Kung Fu, von unzaehligen Buddhisten und Nichtbuddhisten praktiziert wird.
Xi'An..
... stellt eine der 6 historischen Hauptstaedte Chinas dar. Vom Jahr 1027 v.Chr. an diente es 11 Dynastien als Regierungssitz. Die Stadt ist vermutlich jedoch schon 6000 Jahre alt. In Banpo, einem Dorf 6km oestlich der Stadt, wurde eine von ueber 500 Menschen bewohnte Siedlung ausgegraben, die ins 4.Jt.v.Chr. datiert wird.
Xi'An hat auf Grund seiner langen Geschichte natuerlich eine Menge Sehenswuerdigkeiten. Einige davon haben wir besichtigt. Da waren der 36m hohe Glocken- und der 33m hohe Trommelturm. Die grosse Wildgans Pagode und die wohl aelteste Moschee Chinas. Der Gebetssaal im Hauptgebaeude fasst bis zu 1000 Menschen. Und zum Schluss waren wir noch beim Grab des Qin Shi Huangdi (Reg.221-210 v.Chr.) dies liegt ca. 30km nordoestlich von Xi'An. Der 46m hohe Erdhoegel der die Grabkammer beherbergt ist von den Archaeologen noch unberuehrt geblieben. Da das Ausgraben der Terrakotta Arme immer noch die meiste Zeit in Anspruch nimmt. Durch den im Jahre 100 v.Chr. verfassten Bericht des Historikers Sima Qian ist man ueber die urspruengliche Ausstattung der Grabkammer gut informiert. Die Terrakotta Arme wurde 1974 von Bauern beim Brunnengraben endeckt. Diese Arme war nach Osten ausgerichtet und sollte dem Herscher im Grab als Schutz dienen. Allerdings wurde diese von Aufstaendischen im Jahre 206 v.Chr. zerstoert. Heute gehoert das zusammensetzen von Scherben und das sichern von Spuren zu den Hauptaufgaben der Archaeologen. Obwohl die Krieger individuelle Gesichter aufweisen, wurden wohl Teile der Figuren in Serie in grossen Werkstaetten hergestellt.
Nun genug geschrieben. Schaut Euch die Bilder an, damit Ihr es Euch besser vorstellen koennt.

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